Honig aus dem Westerwald

Der Honig spiegelt die vielfältige Natur zum jeweiligen Erntezeitpunkt wider. Jedes Jahr ist deshalb anders und spannend:  Welchen Honig ernten wir in diesem Jahr? Wie sind der Geschmack und die Konsistenz? Diese sind zum Teil von Standort zu Standort und von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich.

 

 

Der Frühlingshonig („Frühtrachthonig“) ist meistens sehr hell gelb, zum Teil fast weißlich („Rapsblütenhonig“), hat eine cremige, feinkristalline Konsistenz und ist mild im Geschmack. Schmeckt hervorragend auf dem Frühstücksbrötchen.

 

Akazienhonig ist ganz hell, durchsichtig und flüssig - er bleibt auch so. Er ist mild im Geschmack und ganz lecker. Mit Porridge, Müsli, Naturjoghurt mit Früchten ein Traum. Aber auch zum Süßen von Tee, Salatsoße und anderen Speisen sehr empfehlenswert.   

 

Blüten- mit Akazienhonig enthält neben Honig von gemischten Frühlingsblüten auch Akazienhonig. Der cremige Honig ist feinkristallin und mild und schmeckt wunderbar auf dem Sonntagsbrötchen.

 

Der Sommertrachthonig ist dunkler und aromatischer als der Frühlingshonig, und je nachdem wie viel Anteil an Honigtau er enthält, fast karamellfarben. Er ist ideal für das Frühstücksmüsli oder zum Unterrühren in Joghurt oder Quark. Lecker!

 

Wald- und Blütenhonig schmeckt sehr würzig, malzig, ist dickflüssig in der Konsistenz und golden in der Farbe.

 

Blütenhonig enthält nur wenig Honigtau, was wir mit Hilfe einer Analyse der elektrischen Leitfähigkeit feststellen können.

 

Frisch aus den Völkern entnommene Honigwaben werden in die Honigschleuder gestellt.

Der frische Honig fließt durch ein Doppelsieb in den Honigeimer. Zurück bleiben kleine Wachsstückchen.

Der kristallisierte Honig wird i ein Glas abgefüllt. Gleichzeitig wird die Füllmenge mit einer geeichten Waage gemessen.