Leergut kann bei uns zu Hause abgegeben werden.
Imkerbundgläser werden noch bis Ende 2020 für 15 Cent Pfand zurückgenommen.
Für unsere neuen Honiggläser sowie Saftflaschen gibt es jeweils 15 Cent Pfand.
Leere Saftkartons können bei uns zu Hause wieder gefüllt werden.
Bei Störungen bzw. wenn irgend etwas nicht funktioniert oder falsch eingestellt sein sollte, bitte 02639 1547 anrufen.
Ungeöffnet ist der Saft mindestens 12-15 Monate oder noch länger haltbar. Die Haltbarkeit ist abhängig vom Säuregehalt des Obstes. Saft aus überreifem Obst, aus Birnen oder aus Tafelobst ist wegen des geringeren Säuregehalts weniger lange haltbar (eher 12 Monate) als Saft aus beispielsweise Rheinischen Bohnapfel, der auch nach 2 Jahren noch genießbar sein kann. Bei uns wird KEINE Zitronensäure beigemischt, um eine längere Haltbarkeit zu erzielen. Deshalb ist der Saft auch sehr bekömmlich.
Geöffnet ist der Saft ungekühlt etwa 2 Monate haltbar, da sich beim Anzapfen ein Vakuum bildet und keine Luft an den Saft kommt.
Unsere Verpackung ist lizenziert gemäß Verpackungsgesetz. Wir sind im Verpackungsregister LUCID angemeldet.
Wir sind bestrebt, Verpackungsmüll zu vermeiden. Leere Boxen können vom Kunden wieder verwendet werden, indem er sie wieder bei uns auffüllen lässt. Gläser und Flaschen können gerne wieder an uns zurückgegeben werden.
Ein 10-Liter-Eimer voller Äpfel sind knapp 10 Kilogramm. 50 Kilogramm sind also ungefähr 5-6 volle Eimer.
Die Äpfel müssen reif sein. Wenn die Äpfel unreif sind, geliert der Saft.
Die Äpfel müssen sauber sein. Sie dürfen nicht lange auf dem Boden gelegen haben.
Die Äpfel dürfen nicht angefault oder angenagt sein. In diesem Fall kann der Pilz Byssochlamys in den Apfel eindringen, zumal, wenn der Apfel länger auf dem Boden gelegen hat. Dieser Pilz ist im Erdboden vorhanden. Wenn viel Erde an den Äpfeln klebt, diese lieber liegen lassen.
Die Pilzart Byssochlamys ist sehr hitzeresistent und kann erst bei Temperaturen über 100 Grad abgetötet werden. Überreife Äpfel oder Äpfel, die wenig Säure enthalten, sind besonders anfällig für den Pilz. Der Pilz bildet nach einigen Wochen fadenartige Gebilde im Beutel und schmeckt leicht vergärt. Dies vermeidet man mit einwandfreiem Obst.
Der Deutsche Imkerbund hat Richtlinien für die Honigqualität. Bioland hat neben den Richtlinien für die Honigqualität auch Richtlinien für Bienenwachs und Bienenhaltung (Tierwohl). Die Qualität von Bienenwachs und Honig werden durch die jeweilige Öko-Kontrollstelle regelmäßig kontrolliert.
Die Gläser keinesfalls mit Etikett in die Spülmaschine geben, dann pappt es nur noch fester am Glas. Am besten das Glas in kaltes (!) Wasser legen, dann kann man das Etikett leicht ablösen.
Unsere neuen Etiketten können einfach rückstandslos abgezogen werden.
Bitte fahren Sie auf unseren Hof und parken dort so, dass auch andere Autos noch Platz haben. Um einen Stau zu vermeiden, kommen Sie bitte pünktlich zu Ihrem Termin und nicht sehr viel früher. Wenn in unserem Hof wider Erwarten kein Platz sein sollte, parken Sie bitte außerhalb so, dass Sie keinen behindern. Parken Sie in der schmalen Schmiedestraße nicht gegenüber von Garagen und auch nicht mitten auf der Straße. Vielen Dank.
Fast alle mitteleuropäischen Honig kristallisieren irgendwann. Frühlingsblütenhonige haben ein Zuckerspektrum, das zum großen Teil aus Glukose besteht. Diese Honig kristallisieren früher, auch weil im Honig viele Kristallisationsstarter wie zum Beispiel Pollen enthalten sind. Am schnellsten kristallisiert Rapshonig, welcher sich in wenige Tagen feinkristallin verfestigt hat. Sommertrachthonig braucht normalerweise wesentlich länger. Er besteht zum größeren Teil aus Fructose. Oft ist auch Honigtau enthalten. So sind wesentlich weniger Kristallisationsstarter im Honig enthalten. Er kristallisiert nach längerer Zeit sehr grobkörnig. Daneben gibt es Honig die nicht oder erst nach langer Zeit kristallisieren. So kristallisiert reiner Akazienhonig nicht. Der Honig besteht zum Großteil aus Fructose. Außerdem sind die Blütenpollen der Akazienblüten unterrepräsentiert, d. h. nur in einer geringen Anzahl vorhanden, sodass keine Kristallisation in Form von Kristallklumpenbildung vonstatten geht. Ähnlich sieht es mit reinem Wald - oder Tannenhonig aus.
Bienen sammeln Blütenpollen, weil diese wertvolles Eiweiß, Aminosäuren, Mineralstoffe und Vitamine für die Aufzucht ihrer Brut enthalten. Ammenbienen nehmen den Pollen auf und stellen daraus den Futtersaft für die Bienenbrut her. Das Gewinnen von Blütenpollen als Nahrungsergänzungsmittel ist sehr aufwändig, auch weil frische Pollen wegen Eiweiß und Feuchtigkeitsgehalt leicht verderblich sind.