
Es ist faszinierend, eine Nacht auf einer Streuobstwiese zu verbringen.
Wenn er Mond aufgeht und sich die Dunkelheit nach der blauen Stunde sanft über die Streuobstwiese senkt, verwandelt sie sich in einen geheimnisvollen Ort. Tagsüber summen hier Bienen, flattern Schmetterlinge, brummen Hornissen und Hummeln, doch Nachts hört man hier fremde Geräusche, sieht geflügelte Lebewesen durch die Luft fliegen, sieht die Sterne und weit entfernte Lichter anderer Dörfer.
Im Schein des Mondes huschen Schatten umher, raschelt es im Gras irgendwo. Eine verwilderte Katze, die in einem der Schuppen wohnt schleicht durch das hohe Gras. Vielleicht begegnet sie einer scheuen Waldmaus, die bei den Bienen-Beuten wohnt und deren Augen im Dunkeln wie kleine, glänzende Perlen aufleuchten.
Hoch oben in den knorrigen Ästen erwacht das nächtliche Konzert. Der melancholische Ruf einer Eule hallt durch die Stille, beantwortet vom leisen Zirpen der Grillen, die ihren unermüdlichen Sommergesang anstimmen. Fledermäuse, lautlos wie kleine Flugakrobaten, ziehen ihre Bahnen am Himmel, auf der Jagd nach nachtaktiven Insekten.
Das Gras ist feucht und die Luft erfüllt vom Wiesenduft. Die nächtliche Streuobstwiese bietet ein sinnliches Erlebnis, eine wunderbare Stille, die nur von den sanften Geräuschen der Natur und leider auch der selten vorüberfahrenden Autos durchbrochen wird.
Wer achtsam ist, kann in dieser verborgenen Welt kleine Wunder entdecken: Glühwürmchen, die wie winzige Sterne über die Wiese tanzen, oder den leisen Flügelschlag eines Nachtfalters, der an einer Blüte innehält. Die Streuobstwiese bei Nacht ist ein Refugium, ein Ort der Ruhe und des verborgenen Lebens, der uns daran erinnert, dass die Natur auch in der Dunkelheit pulsiert. Es ist eine Einladung, die Stille zu genießen und die Magie der Nacht zu entdecken.
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